1. |
Mechanische Liebe
03:33
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Martialische Folter, qüälende Geräusche.
Ich bin Säure. Ich brauche Schlaf.
Dein Atem wärmt noch immer meinen Rücken.
Niemals könnte ich meine Augen schließen.
Hände zittern, feucht.
Mechanische Liebe.
Nimm mich mit.
Ich will nur zu dir,
weg von mir.
Herz bricht durch die Rippen brechen durch die Brust bricht durch die Wand.
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2. |
Perpetuum Mobile
05:08
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Das Leben im westlichen Kosmos: ein Gedicht.
Wünsch dir was. Darfst es haben.
/Was soll ich mir noch wünschen?/
Bin doch trotzdem gefangen in dieser Wahlfeifeifreiheit.
Keinerlei Zeit trotzt der Gelassenheit.
Dinge einfach zu nehmen.
Von wegen. Schein. Glieder mich in Reih
Das führt zum Ausgleich. zum Hetzen.
Will mich nicht weiter verletzen, dich wieder mehr schätzen.
Lass uns nach Athen trampen oder doch lieber die Birne zu Peperrepepeeppepepeperpetuum mobile
Alles wird zur Normalität. 180. Autobahn. Ne Kippe gedreht.
Ma vida.
Ma wieder nich rausgetraut ausm eigenen Schatten.
Schalldämpfer. Amazon. Neuzudecken.
Ich höre keinen Knall. Weitermachen. Realität endlich abschaffen.
Nein. Ersetzen. Virtuell eine bessere Welt vermessen.
Größenverhältnisse neu berechnen. Nichts zum Festhalten. Das ist frei. Das ist so bitter und frei. Geleitet von falscher Bescheidenheit.
Guter Charakter. Leichtsinnigkeit. Um Haaresbreite wechseln Zurückhaltung und Feigheit.
Sehnsucht nach Meer, Rausch und immer wieder...
Alles wird zur Normalität. 180. Autobahn. Ne Kippe gedreht.
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3. |
Djungel
04:30
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Abstrakte Musik.
Abstrakte Gefühle.
Abstrakte Welt.
Abstrakte Bühne.
Während wir durch den Avant-garten spazieren und künstliche Äpfel polieren,
werden die Pferde privatisiert und der Putsch auf den Kutscher inszeniert.
So wird aus dem Manifest eines Traums,
einst eine Ode an die Freiheit,
nun die Flucht aus den Klauen
des Gartens der zum Djungel wurde.
So wird aus einem Traum nun die Flucht aus den Klauen.
Nicht meine Musik.
Nicht meine Gefühle.
Nicht meine Welt.
Nicht meine Bühne.
Es regiert wieder das wilde Denken des Königs der Gebeine.
Während wir durch den Avant-garten spazieren.
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4. |
Kranichsflügel
04:02
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Ani Levad!
Traurigkeit. Oh Traurigkeit
in Kopf und Bein.
Traurigkeit
in Hand und Knie
Traurigkeit
in Kopf und Zeh
Ohje! (Wimmern
Ich dacht es würde mal vorbei sein.
Das Alleinsein nimmt wieder den ganzen Raum ein.
Was von uns übrig bleibt, schweigt.
Ein Geständnis der Liebe
fühlt sich an wie Sünde
und so führt der Gang wieder
vor die Hunde.
Traurigkeit.
Kranichsflügel öffnen sich weit,
während der blaue Mond über mir scheint.
Ich dacht es würde mal vorbei sein.
Das Alleinsein nimmt wieder den ganzen Raum ein.
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